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1679 ...

Einweihung der St.-Sebastiankirche samt drei Altären. Im Jahre 1714 wurde die Sakristei angebaut.

1663

Der verheerende Brand des Campanile.

1631 ...

Bau eines freistehenden Glockenturms – Campanile. Ein Jahr später (1632) wurden im Campanile zwei Glocken geweiht – die Sebastians- und die Annaglocke. Im Jahre 1657 wurde die s. g. Angst-Christi-Bruderschaft in der St. Sebastiankirche gegründet.

1623

Grundsteinlegung für die St.-Sebastiankirche durch Kardinal Franz Seraph von Dietrichstein. Errichtung der ersten Passionskapellen.

1752

Besuch von Kaiserin Maria Theresia.

1768 ...

Johann Henkelmann goss die heutige Glocke nach dem Brand des Campanile. Weniger als 20 Jahre später (1786) wurde die Kirche im Zuge der s. g. Josephinischen Reformen aufgelöst.

1862 ...

Restaurierung des gesamten Areals am Hl. Berg. Im Jahre 1865 fand die Wiedereinweihung der St.-Sebastiankirche statt.

1938

Verbot von Pilgerfahrten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs (1945).

2018 ...

Erklärung der Anlage des Hl. Bergs zum nationalen Kulturdenkmal der Tschechischen Republik. Gründung des Vereins Sebastianus, z. s. im Feber 2025.

Entdecken Sie die Geschichte des Hl. Bergs bei Nikolsburg in Südmähren

Der Hl. Berg bei Nikolsburg (tsch. Mikulov) ist nicht nur ein charakteristisches Wahrzeichen der Stadt und ihrer Umgebung, sondern in der Tat ein Symbol für ganz Südmähren. Er ist ein Beweis für das hohe kulturelle und künstlerische Niveau der Region. Mit seinen kalkweißen Gebäuden und dem Klang der großen Glocke zieht er jedes Jahr Tausende von Pilgern aus allen Teilen des Landes an.

Die italienisierende St.-Sebastiankirche war schon immer der Stolz der örtlichen Bevölkerung und des Adels. Zusammen mit dem Schloss und den Gärten handelt es sich um ein bedeutendes Landschaftsbauwerk innerhalb der ästhetisch gestalteten Landschaft um Nikolsburg herum, die hier in den 1620er und 30er Jahren während der Herrschaft Seiner Eminenz Franz Seraph Kardinal von Dietrichstein, des Statthalters von Mähren, gebaut wurde. Der Kardinal schuf hier ein bedeutendes Zentrum für Bildung und Kunst. Seine Liebe zu Italien, wo er seine Jugend während seiner Studien verbrachte, wurde hier auf seinem angestammten südmährischen Landgut verwirklicht – auf einer alten Handelsstraße, die die Ostsee mit dem Mittelmeer verbindet.

Die einzigartige Naturlandschaft mit Kalksteinfelsen, Weinbergen und Obstgärten, angereichert mit historischer Architektur, verleiht der Stadt eine unverwechselbare südliche Atmosphäre, die auf Schritt und Tritt zu spüren ist.

Sebastianus, z. s.

Ident.-Nr.: 22589406
Sitz: Na Jámě 351/7, CZ-692 01 Mikulov na Moravě
E-mail: sebastianus.mikulov@gmail.com
Tel.: (+420) 777654302


© Sebastianus, z. s. 2025

Foto © Petr Míšek, archiv Sebastianus, z. s.

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Význačná kolegiátní kapitula u sv. Václava v Mikulově
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